Die Geschichte vom Seestern
Es war einmal ein alter Mann. Jeden Morgen lief er am Meer entlang.
Eines Tages sah er ein kleines Mädchen, das emsig am Strand umherlief, etwas aufhob und ins Meer warf. Als der Mann näher kam, fragte er das Mädchen: „Guten Morgen, was machst Du da?“ Das Mädchen richtete sich auf und sprach: „Ich werfe die Seesterne, die durch die Flut an Land gespült wurden, ins Meer zurück. Es ist Ebbe und die Sonne brennt. Wenn ich es nicht tue, dann sterben sie.“
Verwundert sah der alte Mann sie an. „Ist Dir denn nicht klar, dass der Strand hier meilenweit ist? Es liegen überall Seesterne. Du kannst sie unmöglich alle retten. Was hat es da für eine Bedeutung, ob du die paar zurück ins Wasser wirfst?”
Da hob das Mädchen einen weiteren Seestern auf, lächelte und sprach: „Für diesen einen bedeutet es alles.“
Nach einer Erzählung von Loren Eiseley „The Star Thrower“.
Warum üben wir eigentlich Yoga?
Wir wollen uns fitter und beweglicher fühlen. Wir wollen ausgeglichener und fokussierter sein. Wir wollen uns wohl fühlen und ein bisschen mehr Glückseligkeit in unseren Alltag bringen.
Nach der alten Yoga Philosophie gehört dazu aber ein bisschen mehr als Verrenkungen und Atemübungen, mehr als der Fokus auf uns selbst. “Karma Yoga”, das selbstlose Handeln, ist einer der Yoga Wege zu mehr Glück und Zufriedenheit.
Wie das funktioniert? Handele mit Leidenschaft, ohne dabei an deinen persönlichen Gewinn oder Verlust zu denken. Tue Gutes — auch für andere. Karma Yoga muss kein großes Opfer sein. Oftmals hilft schon eine kleine Geste, um ein bisschen positive Energie in die Welt zu tragen. Das kann ein Lächeln für einen Fremden sein oder ein Kaffee für den Kollegen. Ein Anruf bei Oma oder ein selbstgekochtes Essen für den Partner.
Für uns bedeutet Karma Yoga, dass wir einen Teil unserer Einnahmen spenden. Deshalb gehen 7% von jedem Schüler an ein Spendenprojekt.
Hier informieren wir dich über aktuelle und vergangene Spendenprojekte.
Spendenprojekt #1: Surfrider Foundation Hamburg
Der Kampf gegen Plastik im Meer